Klimaschutz ist auch Gewässerschutz

Häufigere und extremere Niedrig- und Hochwasser, zu hohe Wassertemperaturen mit Fischsterben oder Schneemangel und Gletscherschmelze – bereits heute können wir die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gewässer beobachten. Diese Veränderungen haben direkte Folgen für die Wassersicherheit sowie für die Lebensräume von Menschen und Tieren.

Die ganze Schweiz schielt auf das Zürcher Abstimmungsresultat vom 28. November zum Klimaschutz. Nur mit einem klaren JA zum neuen Energiegesetz wird auch im Rest der Schweiz Klimaschutz noch eine Chance haben. Es ist also besonders wichtig, dass wir diese Abstimmung gewinnen. Nach diesem verhagelten Sommer mit Stürmen und Unwettern im Norden und Waldbränden im Süden ist klar: Länger warten können wir nicht. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen und zu handeln. Zürich kann das. Und zwar mit dem neuen kantonalen Energiegesetz.

Was will das neue Gesetz? Das Energiegesetz sieht vor, dass die Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere, klimafreundliche Wärmesysteme ersetzt werden. Auch Neubauten sollen künftig mit einem klimafreundlichen Heizsystem ausgerüstet sein und mit einer Photovoltaikanlage für den Eigenstromverbrauch. Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen oder Pellet-Heizungen: sie alle sind klimaverträglich und erst noch günstiger als Öl- und Gasheizungen. Wir haben die Technologien, um sauber und klimafreundlich zu heizen. Sie sind in Zehntausenden von Zürcher Ein- und Mehrfamilienhäusern längst Realität und haben sich bewährt. Mit dem Energiegesetz zeigt der Kanton Zürich, dass sich Klimaschutz lohnt – für die Hauseigentümerinnen und -eigentümer, für die Mieterinnen und Mieter, für unser Gewerbe und für die kommenden Generationen.

Ein JA schaffen wir nur mit euch zusammen. Deshalb braucht die Kampagne «Energiegesetz Zürich JA!» eure Unterstützung. Was könnt ihr tun? Informiert euch auf www.energiegesetz-zh.ch zur Vorlage.

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